Großschleife, Sonderlage
Unwettereinsatz
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Einsatzbericht
Die Nachtruhe konnte jedoch nicht fortgesetzt werden, da bereits nach ca. einer halben Stunde die Digitalen Meldeempfänger der Kameradinnen und Kameraden erneut auslösten.
Diesmal wurde mit dem Einsatzstichwort „Sonderlage“ alarmiert. Das bedeutet, dass es mindestens eine gemeldete Einsatzstelle im Zuständigkeitsbereich der Ortswehr Groß Berkel gibt, und weitere erwartet werden, sodass die Einsatzkräfte nach ab Abarbeitung der ersten Einsatzstelle nicht nach Hause zurückkehren sondern im Feuerwehrhaus in Bereitstellung verbleiben.
So führte der zweite Einsatz in dieser Nacht die Kameraden erneut auf die Ohrsche Straße. Dort blockierte ein größerer Baum die Fahrbahn und den Gehweg. Die Kräfte aus Groß Berkel leuchteten die Einsatzstelle aus, sicherten sie gegen den Verkehr ab und beseitigten den Baum mittels Kettesäge.
Parallel dazu wurde eine weitere Einsatzstelle im Bereich der B1 zwischen Groß Berkel und Selxen vom KdoW (Kommandowagen) angefahren. Hier lag ein Trampolin auf der Fahrbahn, welches durch die Kameraden beiseite geräumt wurde. Nachdem diese Einsätze abgearbeitet waren, kehrten die Kräfte zurück in den Standort und standen dort auf Abruf bereit.
Nach knapp einer Stunde führte uns der letzte Einsatz der Nacht zu einer Verschmutzten Fahrbahn auf die Straße zwischen Königsförde und Dehmke. Dort mussten einige kleine Äste von den Kameraden von der Straße geräumt werden. Nachdem auch diese Einsatzstelle Abgearbeitet war, kehrten die Kräfte aus Groß Berkel wieder in den Standort zurück.
Nach abschwächen des Sturms konnte die Sonderlage gegen 3 Uhr aufgehoben werden und die Kameraden kehrten nach Wiederherstellung der Einsatzbereitschafft nach knapp 3 Stunden wieder nach Hause zurück.