TH Alarm CO Austritt
Technische Hilfeleistung
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eingesetzte Kräfte
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Fahrzeugaufgebot
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Einsatzbericht
Der Monat August begann für die Feuerwehr Groß Berkel gleich am Monatsersten gegen 10:30 Uhr mit einer Alarmierung zu einer Technischen Hilfeleistung. Mit dem Stichwort "CO-Austritt - 3 Personen im Gebäude" wurden die Einsatzkräfte in den Reuterkamp zu einem Mehrfamilienhaus gerufen.
Nachdem zwei Personen nahezu zeitgleich beim Betreten der Küche über Unwohlsein und Schwindel klagten hatte die dritte sich in der Wohnung befindliche Person umgehend den Notruf 112 gewählt und die Situation geschildert. Da aufgrund der mitgeteilten Symptome eine Kohlenstoffmonoxidvergiftung nicht ausgeschlossen werden konnte alarmierte die Leitstelle neben dem Rettungsdienst vorsorglich auch gleich die Feuerwehren Groß Berkel und Aerzen mit zur Einsatzstelle. Zudem wurde auch der Gerätewagen Atemschutz/Strahlenschutz zum Einsatzort beordert.
Da die Feuerwehr Groß Berkel kein entsprechendes Messgerät besitzt wurden zunächst Warngeräte des Rettungsdienstes genutzt. Zudem ist kurze Zeit später noch ein CO-Messgerät des Bauhofes Aerzen eingesetzt worden. Während die betroffenen Personen durch Notarzt und Rettungsdienst betreut wurden, durchsuchten die Einsatzkräfte unter Atemschutz zunächst die betroffene Wohnung und anschließend das restliche Haus nach weiteren Personen. Glücklicherweise konnte aber niemand mehr in dem Haus angetroffen werden.
Aufgrund der Messergebnisse war zudem relativ schnell klar, dass in dem Haus kein Kohlenstoffmonoxid ausgetreten war. Vorsorglich wurde aber trotzdem die Heizungsanlage abgeschaltet und das Haus durchlüftet.
Den beiden betroffenen Personen ging es zum Glück mittlerweile auch schon wieder besser, sodass diese nicht mehr ins Krankenhaus gebracht wurden.
Nach einer guten halben Stunde konnten alle eingesetzten Kräfte die Einsatzstelle wieder verlassen und zu ihren Standorten zurückkehren. Nachdem alle Gerätschaften einsatzbereit auf den Fahrzeugen verlastet waren machten sich die Kameraden dann auch wieder auf den Weg zu ihren Arbeitsplätzen.




