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Hubschrauber stürzt bei Aerzen ab
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- Geschrieben von Ulrich Behmann
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Von dem Militärhubschrauber ist nur ein verkohlter Klumpen übrig geblieben. Ein Notarztteam versorgt den Überlebenden. Foto: UBE |
Hubschrauber stürzt bei
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- Geschrieben von Ulrich Behmann
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Opfer zwei Stunden im Wrack eingeklemmt
Zwei Großeinsätze innerhalb von nur 30 Minuten / Königsförde: Rettungsaktion nach Unfall / Fischbeck: Zug erfasst Frau – tot
Rettungsaktion bei Königsförde: Zwei Insassen dieses Autos sind im Wrack eingeklemmt, vier Feuerwehren im Einsatz. Foto: ube |
Königsförde. Ein mit zwei jungen Leuten besetzter Seat Ibiza ist gestern Abend gegen 19 Uhr bei Königsförde frontal gegen einen Baum geprallt. Die Insassen wurden eingeklemmt. Der schwer verletzte Fahrer konnte erst kurz vor 21 Uhr aus den Blechmassen befreit werden. Das Unfallopfer war fast zwei Stunden lang von Notarzt-Teams intensivmedizinisch behandelt und zuletzt künstlich beatmet worden. Der Beifahrer konnte bereits kurz nach Eintreffen des Rüstzuges aus dem Wrack geholt werden. Auf einer von der Feuerwehr ausgeleuchteten Wiese landete Christoph Niedersachsen. Zeitgleich lief auch in Fischbeck ein Großeinsatz: An einem Bahnübergang war gegen 19.30 Uhr eine Frau von einem Zug erfasst worden – für das Opfer kam jede Hilfe zu spät. ube |
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- Geschrieben von Marc Fisser
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Groß Berkel. Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich gestern Nachmittag auf der Bundesstraße1 zwischen Groß und Klein Berkel. Weil der Fahrer (26) offenbar eingenickt war, geriet sein Auto auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit einem Kleinbus. Dessen Fahrerin wurde eingeklemmt; die 64-Jährige musste von Feuerwehrleuten befreit werden und kam mit schweren Verletzungen ins Hamelner Krankenhaus. Die B1 war für zwei Stunden gesperrt. Foto: Dana |
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- Geschrieben von Ulrich Behmann
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Freiwillige aus der Region sichern Deiche an der Elbe
Niedersachsen erlebt große Welle der Hilfsbereitschaft
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Sie schuften gegen die Fluten: In Pommau (Landkreis Lüneburg) füllen seit gestern 132 Feuerwehrleute aus Aerzen, Hameln, Bad Pyrmont und Hessisch Oldendorf Sandsäcke, um damit einen gefährdeten Elbdeich verstärken zu können. Foto: B. Lönnecker |
In den niedersächsischen Elbgebieten werden die Überschwemmungen am Wochenende beginnen. Mit den höchsten Pegelständen wird für Mitte kommender Woche gerechnet. In Hitzacker trat der Fluss schon am Donnerstag über die Ufer. In den Landkreises Lüneburg und Lüchow-Dannenberg sind nach Angaben von Michael Sander vom Landesfeuerwehrverband 4500 Helfer unterwegs, der Großteil von ihnen Feuerwehrleute. „Wir haben 20 Kreisfeuerwehrbereitschaften mit jeweils durchschnittlich 130 Leuten im Wendland im Einsatz – die Leute sind hochmotiviert“, sagt Sander. Das berichtet auch Wolfgang Leskau von der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft: „Wenn man die Bilder aus Bayern sieht, sagt sich doch jeder, das darf in Niedersachsen nicht passieren. Wir hoffen, mit einem blauen Auge davonzukommen.“ Die Lebensrettungsgesellschaft hat 300 Helfer ins Amt Neuhaus geschickt.
Als große Hilfe erwiesen sich bei der vorsorglichen Flutbekämpfung soziale Netzwerke im Internet, berichtet Jenny Raeder vom Landkreis Lüchow-Dannenberg. „Die Infos, ob in Hitzacker noch Leute zum Hochschleppen von Möbeln gebraucht werden oder im Kieswerk Neu-Tramm noch Leute zum Füllen von Sandsäcken, laufen über verschiedene Kanäle“, sagt Raeder. Allein bei Facebook fanden sich am Donnerstag mehr als 23 000 Einträge zum Hochwasser in Niedersachsen. „1000 Brötchen im Angebot, die noch aufgebacken werden müssten“, bietet eine Nutzerin an – und fügt hinzu: „Noch Aufschnitt gesucht.“
Die Bundeswehr hat unterdessen 1400 Soldaten aus Munster ins Wendland geschickt. Zusätzlich stünden 6800 Soldaten der 1. Panzerdivision in Bereitschaft, sagte Oberstleutnant Thomas Polo-czek. Das Deutsche Rote Kreuz hat nach Auskunft von Sprecherin Christine Rettig 350 ehrenamtliche Helfer ins niedersächsische Krisengebiet geschickt: „Man spürt die Solidarität, viele waren schon bei der Flut 2007 dabei.“ Seite 5, 17
Von Michael B. Berger UND ULRICH BEHMANN |
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- Geschrieben von Ulrich Behmann
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Flammen bedrohen Altdorf
Groß Berkel (ube). Ein Großfeuer hat stundenlang den Dorfkern von Groß Berkel bedroht. Riesige Flammen breiteten sich rasend schnell aus. In der Nähe der Kirche brannte zunächst ein Fachwerkgebäude. Wenig später fing auch das Dach eines angebauten Backstein-Hauses Feuer. Der Schaden wird auf 250000 Euro geschätzt. Ein Hausbewohner (76) musste ins Krankenhaus eingeliefert werden. Zehn Ortswehren rückten an; 122 Freiwillige waren im Einsatz – sie kämpften gegen das Feuer, evakuierten Menschen und sperrten Straßen. Erst nach mehr als 20 Stunden war das Feuer gelöscht.
Ein Fachwerkgebäude steht in Flammen. Das Feuer weitete sich rasend schnell aus, griff auf ein Wohnhaus über. Die Leitstelle löste höchste Alarmstufe aus. |
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